Etappe 11 – Vancouver & Sunshine Coast

Vancouver – Gibsons – Homesite Creek – Saltery Bay

2.-9. September 2013
Vancouver ist eine sehr Fahrradfreundliche Stadt. Dies testen wir ausgiebig (35 km an einem Tag mitten in der Stadt!). Da wir aber unsere Beine doch noch etwas ruhen lassen wollen, nehmen wir auch oft den Bus um das Stadtzentrum zu erkunden. Die Stadt bietet einiges an Sehenswertem. Über die Tolle Aussicht von Nordvancouver zu den Chinesischen Gärten in Chinatown gibt’s für jeden Geschmack etwas. Im Heim von unseren Hosts gibt’s eine grosse Küche, welche wir gerne mitbenutzen. Wir kochen Speisen von zuhause und backen sogar noch einen Apfelkuchen und einen Zopf. Mmmmhhhhmmmm :-) 
Skyline von Vancouver
Von unserem Ausflug ins Okanagan Valley haben wir immer noch eine Flasche Wein übrig. Zum Glück treffen wir in Horseshoe Bay auf unseren alten Freund (mit alt ist natürlich nicht das Alter gemeint) Régis, welcher uns gerne beim „Gewicht reduzieren“ hilft :-) Dummerweise verpassen wir die Fähre um 5 Minuten, was ja eigentlich noch nicht so schlimm ist, es fahren ja noch genügend andere. Nur hat die nächste 30 Minuten Verspätung, auch das ist ja noch okay. In Langdale angekommen, machen wir uns auf die Suche nach dem Campingplatz. Leider ist dieser nicht ganz da wo wir ihn erwartet hätten und es ist auch schon ziemlich spät und wird langsam dunkel. Mal abgesehen, dass wir beide ziemlich hungrig und müde sind. Wir finden dann doch noch jemanden, der uns erklären kann, wo der Campingplatz ist. Ein ziemlicher „Liiiribänz“, der leider nicht merkt, dass wir dann jetzt doch langsam mal zum Campingplatz fahren wollen. So fahren wir das erste Mal ganz im Dunkeln mit dem Rad los, natürlich alles ziemlich steil aufwärts und wir finden doch noch ein Plätzchen bevor Adeline vor Unterzuckerung fast draufgeht. Über den überteuerten Platz sage ich jetzt hier mal nichts…
Einer der seltenen Blicke aufs Gewässer, ansonsten verbirgt sich Sunshine-Coast Road meistens in den Bäumen
Schön ausgeruht fahren wir weiter entlang der Sunshine Coast, der bis jetzt hügeligste Teil unserer Route. So werden unsere Wadli auch schön brav beansprucht. Fürs Mittagessen finden wir einen Platz am Strand an welchem wie aus dem nichts eine gesamte Hochzeitsgesellschaft auftaucht und wir natürlich mittendrin. Wir lassen uns jedenfalls nicht weiter stören und verdrücken unser Mittagessen trotzdem ;-)
Der Rest der Strecke ist dann weiterhin ziemlich hügelig und wir kommen mächtig ins Schwitzen! Zum Glück hat es bei den Campingplätzen jeweils eine Badegelegenheit, die wir uns natürlich nicht nehmen lassen, auch wenns doch manchmal ziemlich Überwindung braucht :-)
Den Schweiss vom Leib zu waschen braucht manchmal viel Überwindung
Die Strasse wird durch eine Fährstrecke unterbrochen, dies verschafft auch gleich eine angenehme Pause für unsere müden Velofahrerbeine. Sehen tun wir leider nicht sooo viel neues, da es doch ziemlich bedeckt ist. Macht aber auch nichts, da es nicht die letzte Fährstrecke sein wird.
Am letzten Tag an der Sunshine Coast stehen wir früh auf, damit wir die Fähre um 10 Uhr erwischen. Die Sachen sind alle in Rekordzeit gepackt und auch die Strecke radeln wir ziemlich schnell ab. Unterwegs gibt’s einen sogenannten Spawning Channel in welchem die Lachse ihre Eier ablegen. Hier solls auch viele Bären haben. Frisches Gagi hat es jedenfalls, aber von Bären wiedermal keine Spur! Wir fahren dann schnell weiter, da der Geruch der toten Lachse, doch nicht so schön ist und wir auch eine Fähre zu erwischen haben. In Powell River angekommen, stellen wir fest, dass die Fähre erst um 12 Uhr fährt… Dann gibt’s halt noch Kaffee und Kuchen, resp. Cinnamon Buns bis die Ohren wackeln.
Eine der zahlreichen Fähren für die Passagen von einer Insel auf die nächste

1 Kommentar:

  1. Hallovelo....

    so ig bis wieder einisch, ig weiss, ig ha mi lenger nid gmeldet. Aber sone Ankunft muess zersch mau assimiliert wärde..Dir heit wie immer schöni Bildlenis und ds Wetter schint immer guet zsi. Wie geits de Wade? Denk scho wie Chunguränze:-) Schins heiter bi dr US Grenze Problem gha? Hei si denk Angst gha, dass dr dert bliebt??Mann, wer wot das scho...Hettet denk dr Kopf vom Zöllner über Tischkante chönne abschla..

    Auso dire Chline, hebet Sorg u bis gli...

    Chrigu

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