San Francisco – Halfmoon Bay – Santa Cruz – Monterey – Big Sur – Plaskett Ridge – San Simeon – Pismo Beach – Lompoc – Refugio State Park – Santa Barbara – Point Mugu – Santa Monica
7. - 20. November 2013
Von den Waschbären bekommen wir
bei unserer Weiterfahrt auch wieder jede Menge zu sehen. Beim Halfmoon Bay Campingplatz
wird von einem besonders gut genährten Tier die Holzbox aufgebrochen (oder
vielleicht haben unsere Campingplatzmitbenützer diese einfach auch nicht gut
geschlossen, wir werden es nie erfahren) und das Frühstück des in der Klammer
erwähnten verdrückt. Unsere Tasche blieb zum Glück verschont. Könnte es wohl
daran liegen, dass wir es wieder mal ziemlich gut gemeint haben mit unseren
Vorratseinkäufen und die Tasche einfach zu schwer war? Unsere Zeltnachbaren
scheinen nichts anderes zum Frühstück zu haben, als eben diese Müslimischung,
also verdrücken sie in der Not das Übriggebliebene inkl. Waschbärenspeichel.
Mhhhhm lecker!
Halfmoon Bay |
Unterwegs fahren wir am „Año
Nuevo“ State Park vorbei. Dieser ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht
auf Elephant Seals (See-Elefanten). Natürlich wollen wir uns dies nicht
entgehen lassen. Dass einzige Problem ist, dass zum Aussichtspunkt nur ein ca.
2 Meilen langer Fussweg führt. Nur ungern lassen wir unsere Räder ganz
unbeaufsichtigt stehen. (Ausserdem haben wir auch nicht gross Lust so weit zu
laufen ;-) ) Also entschliessen wir uns kurzerhand einfach mit dem Rad runter
zu fahren, jedenfalls bis zu dem Schild, auf welchem wir aufmerksam gemacht
werden, dass für den weiteren Weg ein Permit benötigt wird. So pflichtbewusst
wie wir eben sind, fahren wir wieder zurück zum Büro uns wollen uns ein Permit
geben lassen. Nur stellt sich heraus, dass wir nicht mit dem Fahrrad runter
fahren dürfen… Zum Glück haben sie beim Visitor Center noch ein paar Bilder,
damit wir nicht ganz leer ausgehen mussten.
In Santa Cruz erwartet uns Karen,
eine Radfahrerin welche wir in Kanada kennen gelernt haben. Da sie weiss wie
hungrig Radler so werden können, werden wir erst mal verköstigt. Eigentlich
sind wir die beiden Tage neben ein bisschen Sightseeing praktisch nur am Essen
:-) Zu unserem Abschlussfrühstück werden wir sogar mit einem selbst gemachten
Fondue überrascht! Das hätten wir beide nicht erwartet. Leider stellt sich
heraus, dass geschmolzener Käse wohl doch nicht ganz die optimale Vorbereitung
auf einen Velotag ist… Vor allem weil wir doch etwas in Eile sind da wir am
Abend in Monterey (sprich: Monerei) noch ins Weltberühmte Aquarium gehen
wollen.
Wir schaffens zum Glück doch noch rechtzeitig vor „Ladenschluss“ in die Ausstellung und werden mit einer grossen Vielfalt Meerestiere überrascht. Es gibt auch einen kleinen Streichelzoo in welchem es erlaubt ist, die Tiere anzufassen. Wer schon immer mal wissen wollte wie sich eine Seegurke anfühlt, hier die Antwort: Ganz weich und schwablig.
Käsefondue zum Z'morge...ein richtiges Radlerfrühstück! |
Wir schaffens zum Glück doch noch rechtzeitig vor „Ladenschluss“ in die Ausstellung und werden mit einer grossen Vielfalt Meerestiere überrascht. Es gibt auch einen kleinen Streichelzoo in welchem es erlaubt ist, die Tiere anzufassen. Wer schon immer mal wissen wollte wie sich eine Seegurke anfühlt, hier die Antwort: Ganz weich und schwablig.
Quallen im Monterey Aquarium |
Auf unserem weiteren Weg werden
wir unerwarteter Weise von einen Kreidenachricht von unseren deutschen und australischen
Freuden überrascht. Eigentlich dachten wir ja dass wir die vier nie mehr
einholen werden… Umso schöner war es dann wieder mit allen gemeinsam unser
3-Gang Menu zu geniessen und Waschbären zu verjagen. Die Jagt endete damit,
dass unser deutscher Freund Matthias voller Elan mit Frauenfürzen bewaffnet
einem Waschbären nach rennt und dann im Dunkeln prompt über die Zeltschnur von
seinem eigenen Zelt stolpert. Natürlich haben wir alle danach mit ihm gelacht
und nicht über ihn ;-)
Ohne Handy wird man erfinderisch um Nachrichten zu hinterlassen |
Nach ein paar Tagen heisst dann
schon wieder von der Gruppe Abschied nehmen und wir fahren das letzte Stück bis nach Santa
Monica alleine weiter. Der Weg führt uns über den wunderschönen Küstenabschnitt
„Big Sur“, welcher nochmals an unseren Kräften zerrt. Zum Glück werden wir
danach in Santa Monica von Lisa und Gordon bereits erwartet. Die beiden sind
Freunde von Freunden welche uns zwei Tage bei sich wohnen lassen und uns
fürstlich bewirten.
Unsere beiden Fahrräder bleiben
dann auch zwei Wochen länger bei ihnen, da wir für die nächste Etappe auf
andere vier Räder umsteigen.
Big Sur Küstenabschnitt |
Cooli Ouge ufem fondue Bild:-))
AntwortenLöschenHallo zäme. Isch ungloublech was Dr immer aues erläbet :). Mir hei richtig müesse lache wägem Streichelzoo. Isch super.... Häbets no guet und hoffentlech bis gli.
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